20.5.20 Leitlinien der Medizin
Es gibt sogenannte "Beraterhonorare" , wenn man entsprechende Arzneimittel einsetzt.
Mahnung, wenn man das unterläßt:
"Sie haben die entsprechenden Leitlinien nicht eingehalten..."
https://www.youtube.com/watch?v=_DA4wsGUYtc
2.6.20 Dr. Wodarg im Interview
Ende April 2020 "Euromomo" Statistik Grippewellen - Prof. Homberg
Prof. Homberg auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=jYDUdG95aY0
Aus dem Inhalt: Lockdown war nicht nötig und nicht wirksam, das kann jeder aus der Tabelle lesen.
Höhepunkt war in erster Märzhälfte, es wurde nicht schnell genug reagiert, später dann wurde mit Panik gearbeitet.
Aus dem Euro-Momo sieht man: Die Corona-Welle ist vorbei.
27.3.2020 Gelöschtes Video Dr. Bodo Schiffmann - Meinungsfreiheit in der BRD - herzlich willkommen DDR!
https://m.youtube.com/watch?v=CpAhuiaFceU
Neue veränderte Zählweise des Robert-Koch-Institutes- dadurch werden erheblich mehr Menschen als infiziert gezählt als vorher.
Angst um Freiheit und Demokratie
Dr. med. Claus Köhnlein „Die Epidemie, die nie da war“
Anfang Mai 2020 Gespräch Dr. Wolfgang Wodark und Eva Hermann
Prof. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie VI. der Uni Regensburg - Brief Reproduktionszahl
Liebe Alle,
Sie haben es sicher mitbekommen: Das RKI ist aktuell mit der Message in den Medien unterwegs, dass aktuell die Reproduktionszahl R wieder steigen
würde,was laut RKI an den bundesweiten Lockerungsmaßnahmen liegen würde (z.B.: www.spiegel.de/wisse...7fc78d).
Das ist – man muss es in meinen
Augen so sagen – eineunfassbare Irreführung des Bürgers.
Am 6. Mai wurden vom RKI ja die Richtlinien geändert,
wer getestet werdensoll. Von da an werden alle Personen mit respiratorischen Symptomen jeder Schwere getestet (www.rki.de/DE/Co...b.html),unabhängig davon, ob esirgendwelche zusätzlichen Risikofaktoren gibt (letzteres ist die Änderung, vorher musste eine Person zusätzlich
zu Symptomen Risikofaktoren aufweisen). Zudem wird inzwischen zunehmend in derBreite völlig unabhängig von Symptomen getestet, wie die Medienberichte zu Testungen im Bereich des Fußballs
(www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-zehn-corona-infektionen-profifussball-100.html) und im Bereich der Schlachthöfe zeigen – hierlässtbeispielsweise Schleswig-Holstein die Belegschaften aller großen Betriebe im Land testen (www.agrarheute.com/tier/corona-ausbruch-weiteren-schlachthoefen-mehr-kontrollen-tests-568339).
Durch die damit verbundene deutliche Ausweitung der Tests – in den Wochen davor wurden ja bis zu 60% der vorhandenen Testkapazitäten nicht genutzt (www.swr.de/swrak...0.html) – werden natürlich deutlich mehrInfektionen entdeckt. Deswegen haben sich aber nicht mehr Personen als vorher angesteckt, sondern die erhöhte
absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der Testswider.
Deswegen ist es absolut
irreführend, wenn das RKI hiervon einem „gestiegenenR“ spricht. In Wirklichkeit spiegelt das gestiegene R nur die Ausweitung der Tests
wieder.
Frappierender Weise ist dasdem RKI durchaus bewusst. So schreiben die Autoren des Fachartikels zum
Nowcasting-Modell vom RKI, auf dem die Schätzung des R beruht, in ihrem Fachartikel im Epidemiologischen Bulletin (edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/6650/17_2020_2.Artikel.pdf?sequence=1&isAllowed=y):
„Einweiterer Aspekt ist aber auch, dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich erhöht worden sind und durch stärkeres Testen ein insgesamt größerer Teil der Infektionen
sichtbar wird. Dieserstrukturelle Effekt und der dadurch bedingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen, dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt.“ (Das Wort „etwas“
ist hier allerdings etwasuntertrieben!).
Es ist ein echter Skandal, dass das RKI nach wie vor bei der Schätzung
der Reproduktionszahl R denFaktor der Testanzahl nicht berücksichtigt. Denn dann würde man nicht nur sehen, dass das R in Wirklichkeit im März kaum gestiegen ist, sondern auch, dass das R aktuell
in Wirklichkeit weitersinkt.
Meiner Meinung nach müsste man diese Punkte so breit wie möglich und sobald wie
möglich in die Öffentlichkeittragen. Deswegen wäre meine Bitte an Sie, dass Sie all Ihre Kontakte nutzen, um das in den Medien richtigzustellen. Ich habe bereits all meinen
Medienkontakten entsprechendgeschrieben.
Herzliche Grüße
Christof
Kuhbandner
Prof. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für
Pädagogische Psychologie VI. der Uni Regensburg,
Zeitung: Pharmazeutische Meinungen April 2020
20.5.20 Pressekonferenz Ärzte für Aufklärung
24.5.20 Arzt sehr ungehalten über Rechenkünste des RKI
Arzt kann fehlerhafte Zahlen nicht mehr ertragen
27.5.20 Dr. Volmar Bethanien /Moers Chefarzt
https://www.bethanien-moers.de/krankenhaus-bethanien-moers/einweiserdetails/lungenklinik-einweiser
Dr. Thomas Hermann Voshaar, Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Bethanien, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin, Physikalische Medizin und Schlafmedizin.
„Na ja, die Politik hat jetzt eine sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung, auf das Kaufen neuer Beatmungsgeräte, auf Ausloben von Intensivbetten. Und wir müssen ja bedenken, dass es sich bei den schwer erkrankten COVID-19-Betroffenen, so nennt man ja die Erkrankung, meistens um hochaltrige, vielfach erkrankte Menschen handelt, 40 Prozent von denen kommen schwerstpflegebedürftig aus Pflegeheimen, und in Italien sind von 2.003 Todesfällen nur drei Patienten ohne schwere Vorerkrankungen gewesen. Also es ist eine Gruppe, die üblicherweise und bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten. (…) Na ja, der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert.“
Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.
Pathologen 22.8.20
23.9.20
Offener Brief einer Ärztin an die Ärztekammer bez. des Würzburger Urteils (Atteste brauchen Diagnose)
21.09.2020 Ärztin zur Haftungsfrage, offener Brief an die Ärztekammer
https://www.youtube.com/watch?v=QQGqjbOfl_Q&feature=youtu.be
26.9.20 Hausärzteverband Baden-Würtemberg meldet sich zu Wort
Offener Brief: Maßnahmen und Strategien in der Corona-Pandemie
Liebe Medienvertreter,
die höchst unterschiedlichen und divergenten Entwicklungen und Aussagen rund um die Corona-Pandemie lassen uns dazu übergehen, unsere hausärztliche Expertise in den Diskurs der adäquaten
Maßnahmen einzubringen und unsere Sicht darzulegen.
Hausärzte bilden das Rückgrat der Gesundheitsversorgung
Die Hausärztinnen und Hausärzte im Land bilden mit ihrer engagierten Arbeit das Rückgrat der Gesundheitsversorgung und sie übernehmen die Verantwortung für ihre Patientinnen und Patienten auch in Krisenzeiten. In Zeiten des Hausarztmangels in zahlreichen Regionen Baden-Württembergs haben viele von ihnen mit der Initiierung von Corona-Schwerpunktpraxen und Fieberambulanzen sogar grundlegend neue Aufgaben übernommen und sind dabei tragende Säulen der ambulanten Versorgung, in dem sie rund 85 Prozent aller Corona-Patienten auffangen. Hierdurch wird insbesondere der stationäre Bereich massiv entlastet.
Mit ihrem engagierten Handeln unter besonders herausfordernden Umständen erhalten die Hausarztpraxisteams bereits seit vielen Wochen die ambulante Versorgung der Patienten in Baden-Württemberg aufrecht. So kann ein wichtiger Beitrag zur Deeskalation der Corona-Pandemie geleistet werden.
Nun ist es aus unserer Sicht jedoch an der Zeit, die bestehenden Maßnahmen zu hinterfragen und auch Strategien für die Zukunft zu entwickeln.
Daher fordern wir:
1. Sinnvolles Testen, keine Massentests
Flächendeckende Abstrichtests für alle Personen verbrauchen zu viele Ressourcen und helfen nicht bei therapeutischen Entscheidungen. Die Forderung nach negativen Abstrichen zur Beendigung einer Quarantäne übersieht die Limitationen dieser Testung: Falsch negative Tests wiegen in falscher Sicherheit. Und auch ein positives Ergebnis ist nicht gleichzusetzen mit Infektiosität!
Wenn in der Bevölkerung die Durchseuchung noch sehr gering ist, werden Reihenuntersuchungen viele falsch positive Ergebnisse bringen, die Ressourcen verbrauchen, aber keine gesicherten Rückschlüsse zulassen. Patienten müssen entsprechend ihrer Symptomatik behandelt werden und hierfür gilt es, der hausärztlichen Expertise zu folgen.
Zudem ist aufgrund der fehlenden Testressourcen das Ansinnen flächendeckender Abstrichtests infrage zu stellen. Die Tests sollten insbesondere Kliniken bei der Aufnahme von Patienten vorbehalten sein, um adäquate Schutzmaßnahmen für Risikogruppen und das Personal frühzeitig einzuleiten. Zu untersuchen sind auch die im medizinischen Bereich Tätigen, um kranke Menschen vor Ansteckung zu schützen.
Die Wissenschaft und Politik benötigen Daten über die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung. Wie bei der Influenza auch, können dies die Surveillance-Praxen, die bisher Influenza-Abstriche gemacht haben, leisten.
Tests nur im Krankenhaus oder für erkranktes med. Personal
2. Beendigung der Kontaktsperre für alle
Als Hausärzte haben wir inzwischen Erfahrung mit einem adäquaten Umgang während der Corona-Pandemie und wie das Ergebnis zeigt, sind wir darin erfolgreich. Aus unserer Sicht erscheint es daher nicht zu früh, über Kriterien für Öffnungen nachzudenken und die bisherigen Maßnahmen kritisch zu hinterfragen: Sind wirklich noch alle Maßnahmen für alle Personen verhältnismäßig?
Selbstredend gilt es, den Schutz der Risikogruppen (z. B. chronisch kranke Menschen, Hochbetagte über 75 Jahre, abwehrgeschwächte Menschen) weiterhin durch Kontaktbeschränkungen aufrecht zu erhalten, jedoch kann das nicht mit dem anhaltenden globalen Entzug der Freiheitsrechte aller einhergehen. Wir fordern daher eine sukzessive Öffnung unter dem besonderen Schutz der Risikogruppen.
Der hausärztliche Blick muss auch wieder auf andere, ebenfalls schwere Erkrankungen zu richten sein, die die deutsche Gesundheitsversorgung notwendigerweise beschäftigen. Patienten, die aus Furcht vor Ansteckung oder wegen gefühlter Ausgangssperren nicht mehr zum Arzt gehen, sind eventuell ein größeres Risiko für das deutsche Gesundheitswesen und unkalkulierbar. Der Gang in die Praxis muss wieder entängstigt werden und die Behandlung kranker Menschen sowie die vorbeugenden Leistungen müssen wieder angeboten werden können, ohne schlechtes Gewissen oder erhobenen Zeigefinger anderer.
Wir müssen daher gezielt die realen Risikogruppen identifizieren, aber die übrigen Bevölkerungsgruppen aus der Kontaktsperre nehmen, besonders Kinder, Schüler, Auszubildende und Studierende.
Kontaktsperre lockern – wir müssen uns wieder um alle kümmern können
3. Häuslicher Gewalt vorbeugen
Es mehren sich Berichte über Fälle von häuslicher Gewalt besonders gegen Frauen und Kinder. Auch hier stehen wir als Hausärzte zusammen mit den Kinderärzten in erster Reihe als Garanten für das Wohl unserer Patienten: Diese Isolation muss enden!
Kinder schützen – Gewalt vorbeugen
4. Schutz der vulnerablen Patientengruppen
Patienten, die in einem Pflegeheim, einer betreuten Einrichtung oder zu Hause gepflegt werden müssen, sind meist mehrfach erkrankt und in höherem Lebensalter sowie damit im Falle einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 besonders bedroht. Gleichzeitig müssen diese Patienten wegen Ihrer Grunderkrankungen weiter betreut werden. Zwangsregelungen aus der Politik sind aus unserer Sicht nicht zielführend. Lokale und regionale Maßnahmen müssen durch die Gesundheitsakteure geregelt werden.
Pflegeheim ist Hausarztsache
Wir erwarten von der Politik, dass sie konsequent die richtigen Maßnahmen ergreift und die Hausärztinnen und Hausärzte in ihrer Arbeit spürbar fördert und unterstützt.
Herzliche Grüße
Dr. med. Berthold Dietsche
Vorsitzender
Dr. med. Frank-Dieter Braun
2. Vorsitzender